1 Şubat 2018 Perşembe

Gesang zur Nacht / Georg Trakl

Gesang zur Nacht

I

Vom Schatten eines Hauchs geboren
Wir wandeln in Verlassenheit
Und sind im Ewigen verloren,
Gleich Opfern unwissend, wozu sie geweiht.

Gleich Bettlern ist uns nichts zu eigen,
Uns Toren am verschloßnen Tor.
Wie Blinde lauschen wir ins Schweigen,
In dem sich unser Flüstern verlor.

Wir sind die Wandrer ohne Ziele,
Die Wolken, die der Wind verweht,
Die Blumen, zitternd in Todeskühle,
Die warten, bis man sie niedermäht.

II

Daß sich die letzte Qual an mir erfülle,
Ich wehr' euch nicht, ihr feindlich dunklen Mächte.
Ihr seid die Straße hin zur großen Stille,
Darauf wir schreiten in die kühlsten Nächte.

Es macht mich euer Atem lauter brennen,
Geduld! Der Stern verglüht, die Träume gleiten
In jene Reiche, die sich uns nicht nennen,
Und die wir traumlos dürfen nur beschreiten.

III

Du dunkle Nacht, du dunkles Herz,
Wer spiegelt eure heiligsten Gründe,
Und eurer Bosheit letzte Schlünde?
Die Maske starrt vor unserm Schmerz -

Vor unserm Schmerz, vor unsrer Lust
Der leeren Maske steinern Lachen,
Daran die irdnen Dinge brachen,
Und das uns selber nicht bewußt.

Und steht vor uns ein fremder Feind,
Der höhnt, worum wir sterbend ringen,
Daß trüber unsre Lieder klingen
Und dunkel bleibt, was in uns weint.

IV

Du bist der Wein, der trunken macht,
Nun blut ich hin in süßen Tänzen
Und muß mein Leid mit Blumen kränzen!
So will's dein tiefster Sinn, o Nacht!

Ich bin die Harfe in deinem Schoß,
Nun ringt um meine letzten Schmerzen
Dein dunkles Lied in meinem Herzen
Und macht mich ewig, wesenlos.

V

Tiefe Ruh - o tiefe Ruh!
Keine fromme Glocke läutet,
Süße Schmerzensmutter du -
Deinen Frieden todgeweitet.
Schließ mit deinen kühlen, guten
Händen alle Wunden zu -
Daß nach innen sie verbluten -
Süße Schmerzensmutter - du!

VI

O laß mein Schweigen sein dein Lied!
Was soll des Armen Flüstern dir,
Der aus des Lebens Gärten schied?
Laß namenlos dich sein in mir -

Die traumlos in mir aufgebaut,
Wie eine Glocke ohne Ton,
Wie meiner Schmerzen süße Braut
Und meiner Schlafe trunkner Mohn.

VII

Blumen hörte ich sterben im Grund
Und der Bronnen trunkne Klage
Und ein Lied aus Glockenmund,
Nacht, und eine geflüsterte Frage;
Und ein Herz - o todeswund,
Jenseits seiner armen Tage.

VIII

Das Dunkel löschte mich schweigend aus,
Ich ward ein toter Schatten im Tag -
Da trat ich aus der Freude Haus
In die Nacht hinaus.

Nun wohnt ein Schweigen im Herzen mir,
Das fühlt nicht nach den öden Tag -
Und lächelt wie Dornen auf zu dir,
Nacht - für und für!

IX

O Nacht, du stummes Tor vor meinem Leid,
Verbluten sieh dies dunkle Wundenrnal
Und ganz geneigt den Taumelkelch der Qual!
O Nacht, ich bin bereit!

O Nacht, du Garten der Vergessenheit
Um meiner Armut weltverschloss'nen Glanz,
Das Weinlaub welkt, es welkt der Dornenkranz.
O komm, du hohe Zeit!

X

Es hat mein Dämon einst gelacht,
Da war ich ein Licht in schimmernden Gärten,
Und hatte Spiel und Tanz zu Gefährten
Und der Liebe Wein, der trunken macht.

Es hat mein Dämon einst geweint.
Da war ich ein Licht in schmerzlichen Gärten
Und hatte die Demut zum Gefährten,
Deren Glanz der Armut Haus bescheint.

Doch nun mein Dämon nicht weint noch lacht,
Bin ich ein Schatten verlorener Gärten
Und habe zum todesdunklen Gefährten
Das Schweigen der leeren Mitternacht.

XI

Mein armes Lächeln, das um dich rang,
Mein schluchzendes Lied im Dunkel verklang.
Nun will mein Weg zu Ende gehn.

Laß treten mich in deinen Dom
Wie einst, ein Tor, einfältig, fromm,
Und stumm anbetend vor dir stehn.

XII

Du bist in tiefer Mitternacht
Ein totes Gestade an schweigendem Meer,
Ein totes Gestade: Nimmermehr!
Du bist in tiefer Mitternacht.

Du bist in tiefer Mitternacht
Der Himmel, in dem du als Stern geglüht,
Ein Himmel, aus dem kein Gott mehr blüht.
Du bist in tiefer Mitternacht.

Du bist in tiefer Mitternacht
Ein Unempfangner in süßem Schoß,
Und nie gewesen, wesenlos!
Du bist in tiefer Mitternacht.

Georg Trakl





Song in the Night

I

Born from the shadow of a breath
We wander in abandonment
And are lost in the eternal,
Like victims ignorant wherefore they are consecrated.

Like beggars nothing is our own,
We fools at the locked gate.
As blind people we listen in the silence,
In which our whisper is lost.

We are the wanderers without destinations,
The clouds which the wind blows away,
The flowers shaking in death’s coolness,
Which wait, until one mows them down.

II

So that the last torment becomes complete with me,
I do not defend you, you hostile dark powers.
You are the road to great stillness,
Upon which we stride in the coolest nights.

Your breath makes me burn louder,
Patience! The star dies down, the dreams glide
In those realms not named to us,
And which we may only walk along dreamlessly.

III

You dark night, you dark heart,
Who mirrors your holiest ground,
And your malice’s last abysses?
The mask stares before our pain -

Before our pain, before our lust
The empty mask’s stony laughter,
On it the earthen things broke,
And ourselves not deliberately.

And a strange enemy stands before us,
Who jeers, about which we struggle dying,
So that our songs sound cloudier
And what weeps in us remains dark.

IV

You are the wine that makes drunk,
Now I bleed in sweet dances
And must wreath my suffering with flowers!
So your deepest mind wills, o night!

I am the harp in your womb,
Now your dark song struggles
For the last pains in my heart
And makes me eternal, unreal.

V

Deep rest - o deep rest!
No devout bell rings,
You sweet mother of pain -
Your death-widened peace.

Close all wounds
With your cool, good hands -
So that inward they bleed to death -
Sweet mother of pain - you!

VI

O let my silence be your song!
What should the poor’s whisper be to you,
Who is separated from life’s gardens?
Let you be nameless in me -

Who is dreamlesslybuilt up in me ,
Like a bell without tone,
Like my pain’s sweet bride
And the drunken poppy of my sleepings.

VII

I heard flowers die in the ground
And the wells’ drunken lament
And a song from the bell’s mouth,
Night, and a whispered question;
And a heart - o death-wound,
Beyond its poor days.

VIII

The darkness extinguished me in silence,
I became a dead shadow in the day -
Then I stepped from the house of joy
Outside in the night.

Now a silence dwells in my heart,
That does not feel the dreary day -
And smiles up to you like thorns,
Night - forever and ever!

IX

O night, you mute gate before my suffering,
See this dark stigmata bleeding to death
And completely inclined the staggering chalice of agony!
O night, I am ready!

O night, you garden of oblivion
Around my poverty’s closed-to-the-world shine,
The wine leaves wilt, the wreath of thorns wilts.
O come, you grand time!

X

My demon once laughed,
When I was a light in gleaming gardens,
And play and dance were my companions
And the wine of love, which makes drunk.

My demon once wept,
When I was a light in painful gardens
And humility was my companion,
Whose radiance shines on poverty’s house.

However, now my demon neither weeps nor laughs,
I am a shadow of lost gardens
And my death-dark companion is
The silence of the empty midnight.

XI

My poor smile which struggled for you,
My sobbing song faded away in darkness.
Now my path comes to an end.

Let me tread in your cathedral
Like once, a fool, simple minded, devoutly,
And stand adoring mutely before you.

XII

You are in deep midnight
A dead shore at the silent sea,
A dead shore: Never more!
You are in deep midnight.

You are in deep midnight
The heaven in which you glowed as a star,
A heaven from which no more God blossoms.
You are in deep midnight.

You are in deep midnight
An unbegotten in sweet womb,
And never existing, unreal!
You are in deep midnight.

Georg Trakl





GECEYE ŞARKI

1

Bir nefesin gölgesinden doğma bizler
Dolanıp durmaktayız terk edilmişliklerde
Bizler, yani sonrasızlıkta yitirilenler,
Kurbanlarız, adandıklarımızı bilmezcesine.
Dilenciyiz sanki, yok benim diyebileceğimiz,
Kapalı kapılar önünde birikmiş delileriz.
Körler gibi kulak kabartmışız, içinde
Fısıltılarımızın yitip gittiği sessizliğe.
Hedefi olmayan yolcularız bizler,
Bulutlarız, rüzgârlarda dağılan,
Ya da ölümün soluğunda üşüyen çiçekler,
Yerimizden kopartılmayı beklemekteyiz.

2

Varsın, son acılar da somutlaşsın bende,
Savunmuyorum kendimi, ey karanlık güçler.
En büyük sessizliğin yolu sizlerden geçer,
O yoldan yürürüz en serin gecelere.
Soluğunuzla daha sesli alevlere boğmaktasınız beni,
Sabır! Yıldızlar kora dönüşürken, düşler kaymakta
Bize adlarını söylemekten kaçınan diyarlara,
Oralara ancak feda edersek girebiliriz düşlerimizi.

3

Sen ey kapkara yürek, ey karanlık gece,
Kimdir yansıtan, en kutsal zeminlerinizi,
Ve kötücülüğünüzün son vadilerini?
Acılarımız karşısında donup kalmış maske -
Acılarımız ve hazlarımız karşısında
Taştan bir gülümseme boş maskenin dudaklarında
Bir kaya, bütün ölümlülerin çarpınca kırıldığı,
Üstelik varlığı bize bile kapalı.
Ve sonra dikildiğinde karşımıza bir yabancı düşman,
Alaylarıyla aşağılayarak ölesiye didinmemizi,
O zaman daha bir hüzünlü olur şarkılarımız ezgileri
İçimizde ağlayan ise kalır anlaşılamadan.

4

Sensin, sarhoşluğu geçiren Şarap,
Ben, şimdi güzel danslarla kanamaktayım
Ve taçlandırmak zorundayım acımı çiçeklerle!
Bağrındaki en derin anlamın istediği buysa, ey gece!
Kucağındaki bir arpın telleriyim sanki,
Ve son acılarım uğruna şimdi
Senin karanlık şarkın boğuşmakta yüreğimde,
Beni ölümsüz kılıp, bir şişe çevirmekte.

5

Bu huzur - ey derin huzur!
Yok artık dini bütün çan sesleri,
Sen, ey acıların tatlı anası, sen -
Barışın, sanki ölümün enginliği.
Sar o serin ve sevecen ellerinle,
Sar bütün yaraları -
Böylece içten kanasınlar yalnızca -
Sen, ey  acıların tatlı anası!

6

Bırak, suskunluğum senin şarkın olsun!
Ne ifade edebilir ki fısıldayışları sana,
Hayatın bahçesinden ayrılmış bir yoksulun?
Bırak, hiç adın olmasın iç dünyamda -
Ruhumda oluşmuş, ama düşlerden yoksun,
Artık sesi kalmamış bir çan gibi,
Tatlı gelini acılarımın,
Ve uykularımın sarhoş gelinciği.

7

Toprakta ölüşlerini duydum çiçeklerin,
Ve havuzların sarhoş yakınmalarını,
Bir de çanların söylediği bir şarkıyı,
Gece, ve fısıldayan bir soru;
Ve bir yürek - yaralanmış ölesiye,
Yoksul günlerinin ötesinde.

8

Suskundu karanlık, beni söndürdüğünde,
Gün ortasında ölü bir gölgeydim -
O zaman çıkıp mutlulukların evinden
Yürüdüm gecenin derinliklerine.
Şimdi bir gölge oturmakta yüreğimde,
Bir gölge, hissetmeyen günün çoraklığını -
Ve dikenler gibi sana doğrulup gülümseyen,
Senden, yalnız senden yana, ey gece!

9

Ey gece, acılarımın önündeki dilsiz kapı,
Gör artık bu karanlık yara izinin kanadığını
Ve kabından taşmak üzere olduğunu çektiklerimin!
Ey gece, ben hazırım artık!
Ey gece, unutmuşluğun bahçesi, darmaduman,
Yoksulluğumun dünyaya kapalı ihtişamında,
Salkımlarla, dikenli çelenkler de solmakta,
Gel, ey en yüce zaman!

10

Bir zamanlar gülmüştü içimdeki şeytan.
Ben, bir ışıktım parıltılı bahçelerde,
Oyunlarla dansların eşliğinde,
Bir de aşkın şarabı, başımı uyuşturan.
Bir zamanlar ağlamıştı içimdeki şeytan.
Ben, bir ışıktım sancılı bahçelerde,
Kadere boyun eğişin eşliğinde,
Parıltısıyla, yoksulluğun evini nura boğan.
Şimdi ağlamadığına ve gülmediğine göre o şeytan,
Yitip gitmiş bir gölgeyim bahçelerde
Ve ölüm karası eşliğinde,
Boş gece yarısının  sessizliğiyle dolaşan.

11

Zavallı gülümsemem sana ulaşma çabasında,
Hıçkıran şarkım ise yitip gitmekte karanlıkta.
Artık yolumun sonuna varmak, tek istediğim.
Bırak gireyim senin tapınağına.
Bir zamanlar ki gibi, çılgınca ve dindarca
Ve sessiz bir duayla önünde eğileyim.

12

Geceyarısının derinliğinde, sen
Ölü bir sahilin suskun denizin yanında,
Ölü  bir sahil: Bir daha asla!
Gece yarısının derinliğinde, sen
Gece yarısının derinliğinde, sen
Gökkubbesin, bir zamanlar yıldızının parladığı,
Bir Gökkubbe, artık hiç bir Tanrı'nın çiçek açmadığı.
Gece yarısının derinliğinde, sen
Gece yarısının derinliğinde, sen
Döllenmeden kalansın sıcak bir rahimde,
Ve hiç can bulamamış, öylece!
Gece yarısının derinliğinde, sen

Georg Trakl

Çeviri: Ahmet Cemal


Paris de Nuit, 1933, by Brassai (Gyula Halász)

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